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PALMA

-FUNDACIÓNS BARTOLOMÉ MARCH-

Mallorca

Spanien

(Palma, FUNDACIÓNS BARTOLOMÉ MARCH:   Foto copyright by KarSo)

 

Gegenüber der Kathedrale in Palma und zwischen dem

"PALACIO ALMUDAINA"

und dem

"PARLAMENT "

befindet sich das Museum

"FUNDACIÓNS BARTOLOMÉ MARCH".

Und was gibt es besseres an

 einem etwas verregneten Tag als ein Museumsbesuch.

1939  ließ der Bankier und Unternehmer "JUAN MARCH" hier ein prächtiges Palais erbauen.

Mit einer stattlichen Kunstsammlung gründete sein Sohn 2003 die

"BARTOLOMÉ MARCH SEVERA-STIFTUNG".

   

Nachdem ich den Eintrittspreis von 4,50Euro entrichtet habe, betrete ich den fantastischen Innenhof der von einem Arcadengang gesäumt ist.

Hier befinden sich Sculpturen von Künstlern wie:

AUGUSTE RODIN, BALTASAR (ZAMORA) LOBO,  M.O. BERROCAL, A. CASCELLA,  F.O.BESTEIRO, C. lALANE, B.HOPWORTH, E.CHILLIDA, J.R. IPOUSTEGUY u.A.

Auch von dieser Terrasse habe ich wundervolle Ausblicke über die Stadt, auf

"LA SEU"

und die Türme des

"PALACIO de la ALMUNDAINA"

Im Erdgeschoss des Museums gibt es die Ausstellung

"BELÉN NAPOLITANO",

mit ihren aufwändig gearbeitete Figuren (wie zum Beispiel die Sultanin mit ihrem silberverkleideten Tragesessel) und Miniatur-Alltagsgegenstände zu sehen.

Über insgesamt 2000 sehr naturgetreue Figuren und typische Kulissen aus der neapolitanischen Welt des 18. Jahrhunderts zeigt die umfangreiche Sammlung. Figuren in einfachen Gewändern stehen im Kontrast zu reichen Herrschaften mit ihrem exotischen Gefolge,

dem Einzug der heiligen drei Könige und dem Karren eines Weinhändlers.

Diese Krippenausstellung könnte ich mir stundenlang ansehen und dabei immer wieder etwas Neues entdecken.

Über die grosse Freitreppe, an dem wunderbaren schwarzen orientalisch verziertem Obelisken vorbei, gehe ich in die obere Etage. Ein sehr interessantes Deckengemälde in blau-grau-gelben Farben  weckt meine Aufmerksamkeit.

Der Künstler

"JOSEP MARIA SERT"

hat hier

"JUAN MARCH" mit "RAMON LLULL" und "KOLUMBUS"

verewigt.

Es erwarten mich in der oberen Etage fantastisch eingerichtete Räume

und Fotos sagen in diesem Fall einfach mehr als Worte...

Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll.  Zu den vielen schönen Accsesoires, den wunderbaren Deckenbemalungen oder aus den Fenstern mit den tollen Aussichten.

Ich beende meinen Besuch, gehe trockenen Fußes unter den Arcaden auf den Ausgang zu, werde unten im

"CAPPUCINO"

zum Abschluß noch einen Milchkaffee trinken und wieder ins Hotel zurückfahren.

Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach versucht das Museum zu besuchen, war aber immer außerhalb der Öffnungszeiten dort.

Deswegen war ich hocherfreut darüber das es diesmal geklappt hat.

Das Museum ist nicht übermässig groß, aber wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, kann es in ca. 2 bis 3 Stunden gut besichtigt werden.

Es gibt auch noch einige andere Sachen, wie zum Beispiel:

Bilder, Bücher, Schatullen und sonstige Kunstwerke zu besichtigen,

die  von den "MARCHS" gesammelt wurden.

Alles in allem fand ich das Museum einfach schön und sehr interessant.

 

In diesem Sinne.

Bis zum nächsten Mal

Adios
Eure

KarSo

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