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"IN EXTREMO"

-CARPE NOCTEM -Burgentour 2019-

Amphi-Theater 

Trier

Nun sind sie in Trier angekommen!

Mit viel Feuer und geballter Mittelalterrock-Power.

Die Glorreichen -7-

(wie sie sich selbst nennen)

kamen in das römische

Amphi-Theater

(UNESCO Weltkulturerbe Römische Baudenkmäler)

um den ca. 2700 erschienen Fans

 eine tolle  Show zu präsentieren.

Dabei wären die heißen Feuerbälle gar nicht nötig gewesen.

An diesem Abend hätte auch so keiner gefroren,

Bei immer noch um die 30 Grad floß der Schweiß bei

den meisten Fans in Strömen.

Vor dem Konzert wurde von dem in der Nachbarschaft stattfindenden Mittelaltermarkt 

ein Gefangener der mit Ketten und  an einem Pranger gefesselt war,

zum Gaudi des Publikums herumgeführt.

Die mit den Headlinern befreundeten Irish Folk Rocker

"FIDDLER'S GREEN":

-RALF  ALBERS (ALBI) - Gesang, Akustische Gitarre, Mandoline, Bouzouki, Banjo

-PAT PRZIWARA- Gesang, E-Gitarre, Akustische Gitarre, Mandoline, Bouzouki, Banjo
-TOBIAS HEINDL-Geige, Gesang
-STEFAN KLUG- Akkordeon, Bodhrán
-RAINER SCHULZ- Bass

-FRANK JOOSS: Schlagzeug- Percussion,

machen den Anfang, verkneifen sich aber wegen der Hitze

das Publikum zum obligatorischen Springen aufzufordern.

Mit frischem Elan und viel Spielfreude reißen

FIDDLER'S GREEN

mit Titeln wie:

THE FREAK OF ENNISKILLEN, VICTOR AND HIS, DEMONS, ONE FINE DAY, THE NIGHT PAT, MURPHY DIES, A NIGHT IN DUBLIN. BUTTOMS UP,

BORN TOBE A ROVER, NO ANTHEM YINDY und OLD DUN COW,

das begeisterte Publikum mit und wurden mit großem Applaus nach

gut einer dreiviertel Stunde vom Publikum verabschiedet.

Merkwürdig, ich stand unten hab nur ein bisschen mitgewippt und sah aus

als wenn ich gerade aus der Dusche gekommen wäre und bei den

Fiddler's sah man kein Schweißtröpfchen auf der Stirn.

Vielleicht lag es ja an dem großen Ventilator der vorne an der Bühne stand...

:) :) :)

---Übrigens ist gerade das 14. Studioalbum

"HEYDAY "

von FIDDLER'S GREEN erschienen..---

Daumen hoch gibt es für das Security Personal, welches das Publikum

während des Konzerts ausgiebig mit Wasser versorgte,

damit keiner durch die überaus große Hitze zu Schaden kommt.

 

Nach einer kurzen Umbaupause betreten, von lodernden Flammen umgeben,

während dem Intro "SÄNGERKRIEG" 

"IN EXTREMO":

-MICHAEL ROBERT RHEIN (Das letzte Einhorn), Gesang, Cister, Darbuka, Davul, Binioù, Gitarre, Piccoloflöte, Mundharmonika

-MARCO ERNST-FELIX ZORZYTZKY (Flex der Biegsame)-Marktsackpfeife, Uillean Pipes, Schalmei, Drehleier

-KAY LUTTER (Die Lutter)- Bass Trumscheit, Pauke

-ANDRÉ STRUGALA (Dr. Pymonte)- Marktsackpfeife, Schalmei, Hackbrett, Harfe, Sampler, FX, Trumscheit

-BORIS PFEIFFER (Yellow Pfeiffer)- Nyckelharpa

-SEBASTIAN OLIVER LANGE (Van Lange)- Gitarre und Cister

-FLORIAN SPECKHARDT (Specki T.D.)- Schlagzeug.

die Bühne.

Eindrucksvoll beweist DR. PYMONTE gleich amAnfang mit seinem einfühlsamen Harfenspiel zu -VOLLMOND -wie abwechslungsreich das Repertoire der Band ist.

Es beginnt ein eindrucksvoller Streifzug durch die Best-Offs von I.E.:

-Störtebeker-Gaukler-Mein rasend Herz-Herr Mannelig-Feuertaufe-Zigeunerskat.

Zwischendurch funktioniert eine Sackpfeife nicht mehr.

Aber das wird schnell durch Crewmitglied SASCHA wieder in Ordnung gebracht.

Und auch das LETZTE EINHORN muss seine Cister neu stimmen. 

(Das ist wahrscheinlich der immensen Hitze zuzuschreiben)

Diese kleinen Pannen bringen die Band aber nicht aus der Ruhe. 

Mittendrin begrüßt Sänger Micha nicht nur das Publikum vor der Bühne,

sondern auch die Zaungäste die versteckt in den Weinbergen 

das Konzert verfolgen.

Begleitet von Feuerbällen und Knalleffekten geht es weiter z.B. mit:

-Frei zu sein bedarf es wenig- Die Freiheit ist was wir lieben- Lieb Vaterland magst ruhig sein- Quid pro Quo- Zigeunerskat- Spielmannfluch-.

und bei -Sternhagelvoll zwei Promille über Soll- verwandelt sich die Arena in ein riesiges Wirtshaus in dem geschunkelt, gelacht, getrunken

und begeistert mitgesungen wird .

Das LETZTE EINHORN macht eine Liebeserklärung an TRIER mit den Worten:

"Heut hab ich mich in TRIER verliebt "

und nach fast zwei Stunden geballter Power gibt es in der Hitzeschlacht als Zugabe:

-Küss mich- Liam- Pikse Palve-

und mit -Moonshiner-

wird endgültig das Ende eines fantastischen Konzerts mit den gut gelaunten Spielleuten von

IN EXTREMO

und  der

Irish SpeedFolkRockband

FIDDLER'S GREEN

eingeläutet.

Wir gehen jetzt einen trinken ruft uns Micha zum Abschied zu.

.....Wir auch.....

In dieser historischen Kulisse

war ich mittendrin im 

 Burgentour-Fieber und habe gefeiert, getanzt, gesungen

mit den "Glorreichen -7-" von

IN EXTREMO

und freue mich riesig darauf sie irgendwann einmal wiederzusehn/hören...

Danke auch an alle Mitwirkenden die diesen wunderbaren

Abend erst ermöglicht haben.

 

Carpe Diem+Carpe Noctem" 

in diesem Sinne wünsche ich euch

eine schöne und entspannte Zeit.

Eure

KarSo

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