"EINZIGARTIGE WEIHNACHTSZEIT"
-Schloss Drachenburg-
Königswinter
Nordrhein-Westfalen
Die
von
ist wohl die bekannteste Weihnachtsgeschichte der Welt.
Begleitet mich auf meinem Weg, ins 19. Jahrhundert.
"Humbug!"
- So bezeichnet der Geschäftsmann Ebenezer Scrooge,
Weihnachten, Güte und Mitgefühl.
Das alles ist Unsinn in seinen Augen. Scrooge hat sich vollständig der Arbeit und seinem Geld verschrieben.
Es ist Heiligabend, am Ende des 19. Jahrhunderts. Wie jedes Jahr schlägt Scrooge die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen aus. Beschimpft seinen treuen Mitarbeiter Bob Cratchit faul zu sein und weigert sich, den Armen an den Feiertagen Geld zu spenden.
In dieser Nacht erscheint plötzlich der Geist von Jacob Marley, Scrooges ehemaligem Geschäftspartner. Marley rät dem alten Mann, dringend sein Leben zu ändern. Denn wenn er weiterhin so kaltherzig und geizig bleibt, wird er nach dem Tod in alle Ewigkeit dafür büssen. Kurz vor seinem Abschied kündigt Marley drei weitere Geister an, die Ebenezer besuchen werden.
Das Buch endet damit, dass Scrooge sich endlich zum Besseren verändert und sich auch des kleinen Tim Cratchit annimmt, dem es bald erheblich besser geht.-
(Den Text habe ich bei "GEOLINO" gefunden)
(Hier eine kurze Zusammenfassung der Weihnachtsgeschichte.)
Am Anfang steht für mich die Fahrt mit der
in Königswinter.
Ein gutgelauntes Trio begrüsst die Besucher mit persönlichen Ansprachen und schönen Weihnachtsliedern.
Das Ticket für die Fahrt inklusive Eintritt kostet 12.00 Euro.
(Die Preise für Ermässigungen(Kinder) bitte der Website entnehmen.)
Oben angekommen betrete ich die Vorburg.
Alles ist festlich dekoriert, es erklingt wieder Musik und die Aussteller bieten in, dem Anlass entsprechenden Kostümen, ihre Waren an.
Das kann ja heiter und kostspielig werden. Da sind jetzt schon ein paar Sachen dabei, die mein Herz höher schlagen lassen.
Ich setze meine Besichtigung fort und betrete den Schlosspark. Wie immer wenn ich hier bin, bin ich einen Moment überwältig von
"SCHLOSS DRACHENBURG":
Selbst bei diesem nicht gerade prickelndem Wetter ist es für mich einfach immer wieder ein besonderer Anblick.
Im Schlosspark wird alles angeboten was das Herz begehrt.
Schöne Kleidung, Accessoires, Blumen, Getränke jeder Art,
und man kann nach Herzenslust Essen und Trinken.
Auf der Bühne werden Ausschnitte aus der Weihnachtsgeschichte und Episoden des 19. Jahrhunderts dargestellt, ein Kinderkarussel dreht seine Runden und das Puppentheater erfreut die vielen Kinder.
Zwischendurch treffe ich auf einen jungen Mann, der mir die neuste Ausgabe des "THE CASTLE TELEGRAPH" überreicht. Hier wird die Rückkehr von "JACK THE RIPPER" in The Town angekündigt.
Wie gruselig. Na dann werde ich mal nicht so spät nach Hause fahren.
Auch die "WEISSE FRAU" begegnet mir. Sie erzählt mir, das sie immer zwischen den Welten pendelt um das Gute zu suchen.
Hier noch ein paar Impressionen aus dem Schloss und dem wunderschön beleuchteten Park.
Immer wieder habe ich faszinierende Begegnungen mit Personen, die in der Kleidung des 19. Jahrhunderts gewandet sind.
Mittlerweile ist es dunkel und auch unangenehm kalt geworden.
Da sehe ich den Eingang von "BLESGEN"s Winter-Cafe.
Ich trete ein, es empfängt mich wohlige Wärme, der Geruch nach Kaffee und Kuchen und ein grosses Stimmengewirr. Schnell suche ich mir einen Platz, den es ist sehr voll hier.
Den Kaffee und ein Stück von dem vorzüglichen Kuchen, lasse ich mir dann aber in aller Ruhe schmecken.
Gestärkt und aufgewärmt gehe ich nun in die Kunsthalle um mir die Ausstellung von
anzusehen.
wunderschöne weihnachtliche Accessoirs finden hier einen würdigen Rahmen.
Schöne weihnachtliche Musik untermalt auch hier das Ganze.
Je später, desto voller wird es und ich beschliesse den Heimweg anzutreten.
Auf dem Rückweg kaufe ich bei den
noch einen "Weissen Met" den ich mir dann abends in aller Ruhe als Schlummertunk genehmigen werde.
Ich schaue nochmals zurück und sehe das Schloss und den Park noch einmal in seiner vollen Pracht und beschliesse für mich, beim
wieder hier zu sein.
Der Name ist Programm.
Die
auf Schloss Drachenburg ist wirklich aussergewöhnlich und einzigartig. Die Lage hoch über dem Rhein, die Beleuchtung, die Atmosphäre, das Programm und der ausgezeichnete Kunsthandwerkermarkt sind eine Bereicherung für jeden Besucher in der Weihnachtszeit.
Die Drachenfelsbahn kommt gerade angefahren und ich steige ein mit dem Gefühl wieder etwas besonderes erlebt zu haben.
Unten wartet die kleine Bimmelbahn schon auf Passagiere die eventuell zu müde sind um den Weg zum Bus oder Bahnhof zu laufen.
"Schloss Drachenburg",
wir sehen uns ganz bestimmt wieder.
Bis dann
Eure
Kar So
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